Sensorik und Messtechnik: Rückgang im vierten Quartal, verhaltener Optimismus für 2025

Die Sensorik- und Messtechnikbranche verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von vier Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fiel das Minus mit acht Prozent noch deutlicher aus. Die Auftragseingänge blieben stabil, dennoch blicken die Unternehmen vorsichtig optimistisch auf 2025 und erwarten ein Umsatzwachstum von drei Prozent.

 

Ein positiver Trend zeigt sich beim Export: Die Exportquote stieg 2024 um acht Prozentpunkte auf 56 Prozent. Während die Exporte ins mitteleuropäische Ausland leicht zurückgingen, entwickelten sich internationale Absatzmärkte uneinheitlich.

 

Investitionen blieben 2024 auf Vorjahresniveau, für 2025 planen die Unternehmen eine moderate Erhöhung um zwei Prozent – ein Zeichen für langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Trotz geopolitischer Unsicherheiten setzt die Branche auf Innovationen und strategische Investitionen.

 

„Die Sensorik- und Messtechnikbranche zeigt sich trotz konjunktureller Schwankungen zuversichtlich“, sagt Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verbands. „Unsere Mitglieder investieren gezielt in die Zukunft, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.“