Sensorik und Messtechnik weiter auf Wachstumskurs
AMA Verband meldet positive Entwicklung für das 1. Quartal
Berlin, 27. Juni 2023 - Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 450 Mitglieder vierteljährlich zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Branche erwirtschaftete im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von sieben Prozent, verglichen zum Vorquartal. Die Auftragseingänge stiegen zu Jahresbeginn um sechs Prozent, verglichen mit dem Vorquartal. Die Branche weist eine positive Gesamtentwicklung aus. Die AMA Mitglieder bleiben vorsichtig und erwarten für das zweite Quartal ein Umsatzwachstum von plus minus null Prozent.
Zeigte sich die Sensorik und Messtechnik Branche im vierten Quartal 2022 leicht rückläufig, zog sie im ersten Quartal wieder an. Mit einem Umsatzplus von sieben Prozent und einer um sechs Prozent gestiegenen Auftragslage, ergibt sich ein positives, stabiles Book-to-Bill-Ratio von 1,01. Dieses gilt als Indikator für den mittelfristigen Trend in der Auftragslage und definiert das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz im gleichen Zeitraum.
Die kleinen und mittelgroßen (KMU) AMA Mitglieder erzielten im ersten Quartal höhere Umsatzsteigerungen als die großen und zeigen sich optimistischer im Ausblick auf die wirtschaftliche Lage, als die größeren Hersteller. Beim Umsatz punkteten im ersten Quartal besonders die Zulieferer in die Elektronindustrie und in den Energiesektor.
„Insgesamt ist die Sensorik- und Messtechnikbranche gut positioniert und kann die Nachfrage der Anwenderindustrien dank allmählich auslaufender Lieferengpässe befriedigen. Unsere Mitglieder investieren in Forschung und Entwicklung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und innovative Produkte auf den Markt zu bringen.“, sagt Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verband für Sensorik und Messtechnik. „Das Book-to-Bill-Ratio ist stabil und nach Angaben des IFO Instituts dürfte die Inflationsrate in den kommenden Monaten weiter zurückgehen. Das bedeutet mittlere Preisrückgänge bei den Vorleistungskosten, allen voran der Energiepreise. Das entlastet auch die Zulieferindustrien mittelfristig.“
AMA Vorstandswahlen 2023: Langjähriger Schatzmeister verabschiedet sich
AMA startet mit neuem Schatzmeister und bewährtem Team in die nächsten Jahre
Berlin, 5. Juni 2023 – Die Mitgliederversammlung des AMA Verband für Sensorik und Messtechnik (AMA) wählte im Mai seinen Vorstand turnusgemäß für die nächsten zwei Jahre.
Die AMA Mitglieder bestätigten die Wiederwahl des bisherigen Vorstands für die nächste Periode: Peter Krause (Prignitz Mikrosystemtechnik GmbH und Insenso GmbH) als Vorstandsvorsitzenden, Christoph Kleye (SonoQ GmbH) als stellvertretenden Vorsitzenden, Rolf Slatter (ITK Dr. Kassen GmbH) als Schriftführer. Die beiden Beisitzer Stefan Zimmermann (Leibnitz Universität Hannover) und Thomas Simmons (AMA Verband, Geschäftsführer) bleiben ebenfalls für zwei weitere Jahre im Amt.
Der langjährige Schatzmeister Johannes Steinebach stellte sich nicht zur Wiederwahl, empfahl aber seinen Sohn David Steinebach (TWK Elektronik GmbH) als seinen Nachfolger. Dieser Empfehlung folgte die AMA Mitgliederversammlung und wählte David Steinebach einstimmig zum neuen AMA Schatzmeister.
„Wir bedanken uns für das Vertrauen der Mitglieder in unsere Arbeit und führen diese mit viel Engagement fort. Wir begrüßen David Steinebach als neues Vorstandsmitglied und freuen uns durch eine Verjüngung auf neue Impulse. Besonders herzlich bedanken wir uns bei Johannes Steinebach. Er formte den AMA Verband 20 Jahre als Schatzmeister, er war und ist uns fachlich und menschlich ein großartiger Mitstreiter, in guten und in turbulenten Zeiten. Wir freuen uns, dass er unsere Arbeit auch künftig als Mitglied des AMA Ältestenrats unterstützt. Dafür danken wir Johannes Steinebach im Namen der AMA Mitglieder und des gesamten Vorstands.“, sagte Peter Krause, alter und neuer AMA Vorstandsvorsitzender.
AMA Innovationspreis für Magnetfeld-Quantensensor für den industriellen Einsatz
Quantum Technologies GmbH aus Leipzig gewinnt Innovations- und Sonderpreis
Berlin, 9. Mai 2023 - Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik (AMA) zeichnete am 8. Mai das Gewinnerteam der Quantum Technologies GmbH mit dem AMA Innovationspreis auf der SMSI 2023 – Sensor and Measurement Science International Conference in Nürnberg aus. Das rein optische Quantenmagnetometer überzeugte die Jurymitglieder aus Forschung und Industrie auf ganzer Linie durch seinen innovativen Lösungsansatz und eine hohe Marktrelevanz. Das Entwicklerteam bestehend aus Robert Staacke, Lutz Langguth, Romy Müller und Dominik Rajsp von der Quantum Technologies GmbH aus Leipzig, erhält das Preisgeld von 10.000 Euro und einen Sonderpreis ‚Junges Unternehmen‘
Der QT-RH105 von der Quantum Technologies ist ein fasergekoppelter Magnetfeldsensor, der rein optisch präzise die Magnetfeldstärke misst. Dieser Quantensensor nutzt die Magnetfeldabhängigkeit der Spinzustände von Stickstoff-Fehlstellen, sog. NV-Zentren, in Diamant und deren Fluoreszenz. Der Sensorkopf ist nicht dicker als ein menschliches Haar, chemisch inert, nicht-magnetisch, nicht-leitend und damit galvanisch getrennt. Im Vergleich zu gängigen Halbleitersensoren eröffnet dies vollkommen neue Anwendungsbereiche in der Magnetfeld Sensorik. Die Entwicklung wurde durch das BMBF-Projekt FKZ:13N15491 gefördert. (Broschüre S. 8)
„Wir gratulieren dem Entwicklerteam von Quantum Technologies und freuen uns, dass wieder einmal ein junges Unternehmen sowohl den AMA Innovationspreis als auch einen Sonderpreis erhält. Das Messverfahren ist so konzipiert ist, dass der Sensor ohne die Anwendung von Mikrowellen auskommt. Durch seine extreme Detektionsempfindlichkeit und den weiten Erfassungsbereich eignet er sich für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen. Wir dürfen auf die weitere Entwicklung dieses jungen Unternehmens, aber auch weitere Quantensensoren der 2. Generation gespannt sein,“ erklärt Professor Andreas Schütze, von der Universität des Saarlandes und AMA Juryvorsitzender, die diesjährige Entscheidung.
Broschüre mit allen Einreichungen 2023
Alle akzeptierten Einreichungen werden mit einer Kurzbeschreibung der Innovation in der Broschüre ‚AMA Innovationspreis 2023 – die Bewerber‘ veröffentlicht, die kostenfrei online heruntergeladen werden kann.
Bewerbungen für den Innovationspreis 2024
Bewerbungsformulare für den AMA Innovationspreis 2024 sind ab Ende Oktober 2023 verfügbar. Bewerben können sich Einzelpersonen oder Entwicklerteams aus Firmen und Instituten. Weitere Informationen unter: www.ama-sensorik.de.
Sensorik und Messtechnik: Umsatz, Investitionen und Personal 2022 im Aufwärtstrend
AMA Verband meldet Branchenentwicklung 2022 und gibt einen Ausblick auf 2023
Sensorik und Messtechnik erwirtschaftete im Jahr 2022 ein Umsatzplus von zehn Prozent, verglichen mit dem Vorjahresergebnis. Für das laufende Jahr rechnet die Branche aktuell nicht mit einem weiteren Umsatzwachstum. Die Branche zeigt sich dennoch zukunftsorientiert und investierte 18 Prozent mehr als im Vorjahr und plant eine weitere Erhöhung um elf Prozent in diesem Jahr. Die Exportquote stieg um 15 Prozentpunkte. Die AMA Mitglieder stellten insgesamt sechs Prozent mehr Mitarbeitende als 2021 ein. Allerdings zeigt sich auch hier, dass es in einigen Bereichen viele Monate dauert, bis die passende Fachkraft gefunden wird.
Berlin, 9. März 2023 - Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine Mitglieder im Januar 2023 zur wirtschaftlichen Entwicklung des zurückliegenden Geschäftsjahres. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete die Branche insgesamt ein Umsatzplus von zehn Prozent, verglichen zum Vorjahr. Im vierten Quartal 2022 gaben die Auftragseingänge nach, ein Grund dafür, dass der Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2023 für die Sensorik und Messtechnik verhaltener ausfällt. Die AMA Mitglieder rechnen derzeit mit keinem Umsatzwachstum für das Geschäftsjahr 2023.
Investitionen in die innovative Branche
Die AMA Mitglieder investierten 2022 rund 18 Prozent mehr als im vorherigen Jahr und planen eine Erhöhung der Investitionen um weitere elf Prozent für das laufende Geschäftsjahr. Damit setzen die Branchenvertreter ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Sensorik und Messtechnik.
Exporte nehmen wieder Schwung auf
Die Exportquote der Sensorik und Messtechnik stieg im Jahr 2022 um 15 Prozentpunkte auf 65 Prozent an, nachdem diese im Corona-Jahr 2021 um zwölf Prozentpunkte rückläufig war. Damit zog die Exportquote wieder deutlich an und liegt über der durchschnittlichen Exportquote der Industrie von insgesamt 50 Prozent.
Fachkräfte suchen und finden
Die Anzahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stiegen im zurückliegenden Jahr um plus sechs Prozent. Der Verband befragte seine Mitglieder zu dem Schwierigkeitsgrad offene Stellen zu besetzen. Als besonders herausfordernd zeigt sich die Personalsuche in den Bereichen IT sowie Forschung und Entwicklung. AMA Mitglieder benötigen durchschnittlich acht bis neun Monate, um eine solche Stelle zu besetzen. Etwas entspannter ist es in der Produktion und Verwaltung, diese Positionen können durchschnittlich in drei Monaten neu besetzt werden.
Zusammenfassendes Statement
„Trotz eines sehr positiven wirtschaftlichen Gesamtergebnisses, zeigen sich unsere Mitglieder verhalten optimistisch für das laufende Jahr. “, sagt Thomas Simmons, Geschäftsführer AMA Verband für Sensorik und Messtechnik. „AMA Mitglieder planen für dieses Jahr elf Prozent höhere Investitionen und einen weiteren Personalausbau. Lediglich gegenüber dem Umsatz zeigt sich unsere Branche zurückhaltend und rechnet derzeit mit einem Null-Wachstum. Bei aller Zurückhaltung in der Umsatzprognose, trotzte unsere Branche bisher aber weitgehend den wirtschaftlichen Folgen der Lieferkettenprobleme, des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise.“
AMA Innovationspreis 2023: Zwei etablierte und drei junge Teams nominiert
Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik nominiert fünf Bewerbungen für den AMA Innovationspreis 2023. Darunter drei Gewinner des Sonderpreises ‚Junges Unternehmen‘. Die AIM Systems GmbH für die photothermische Inline-Messung von Batterieelektroden, die Quantum Technologies GmbH für QT-RH105, erster Magnetfeld-Quantensensor für den industriellen Einsatz und die Sykno GmbH für ein berührungsloses Messsystem für Atmung, Herzschlag und Herztöne.
Berlin, 9. März 2023 – In diesem Jahr bewarben sich 25 Forscher- und Entwicklerteams aus dem In- und Ausland um den renommierten AMA Innovationspreis. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von 10.000 Euro, das von der Jury geteilt vergeben werden kann.
Unter den 25 Einreichungen gab es insgesamt 7 Unternehmen, die sich auf den Sonderpreis ‚Junges Unternehmen‘ bewarben. Sie alle sind nicht länger als fünf Jahre am Markt, beschäftigen weniger als 50 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Jahresumsatz unter 10 Millionen Euro.
In diesem Jahr überzeugten gleich drei dieser Teams die Jurymitglieder aus Wissenschaft und Industrie. Die AIM Systems GmbH aus St. Ingbert für ein Messgerät zur berührungslosen Inline-Messung der Schichtdicke von Li-Ionen-Batterieelektroden. Das Team der Quantum Technologies GmbH aus Leipzig für seinen fasergekoppelten Magnetfeld-Quantensensor, der rein optisch präzise die Magnetfeldstärke misst und die Sykno GmbH aus Erlangen für ein Messsystem zur berührungslosen Erfassung von Vitalparametern.
Alle drei Teams erhalten einen kostenlosen Messeauftritt auf der SENSOR+TEST 2023 in Nürnberg und sind zusätzlich weiter im Rennen um den Hauptpreis, den AMA Innovationspreis 2023.
Nominiert für den AMA Innovationspreis 2023 (in alphabetischer Reihenfolge):
Photothermische Inline-Messung von Batterieelektroden
Teamsprecher: Dr. Stefan Böttger (AIM Systems GmbH, St. Ingbert)
Vorgestellt wird ein Messgerät zur berührungslosen Inline-Messung der Schichtdicke von Li-Ionen-Batterieelektroden. Die Innovation erlaubt die hochgenaue Messung von Elektrodenbeschichtungen und ist tolerant gegenüber Vibration und Welligkeit der Proben. (Broschüre S. 8)
Sensorrevolution durch integrierte Vortex Tunnelwiderstand Technologie
Teamsprecher: Dr. Armin Satz (Infineon Technologies AG, Neubiberg; Infineon Technologies Austria AG, Villach; Donau Universität Krems, Universität Wien)
Die Verwendung einer Vortex-Magnetisierung in der signalgebenden TMR-Schicht bietet in der Entwicklung von magnetischen Sensoren den Vorteil, bei minimaler magnetischer Hysterese den magnetischen Messbereich flexibel an die Anwendung anzupassen. Dabei ist die Schichtdicke und die Strukturgröße so aufeinander abgestimmt, dass sich die Vortex-Magnetisierung auch ohne äußere Initialmagnetisierung spontan immer zuverlässig einstellt. Durch die intrinsische Symmetrie der Vortex-Magnetisierung wird die Querfeldempfindlichkeit minimiert und die Phasengenauigkeit von Sensorprodukten optimiert. (Broschüre S. 8)
QT-RH105: Erster Magnetfeld-Quantensensor für den industriellen Einsatz
Teamsprecher: Dr. Robert Staacke (Quantum Technologies GmbH, Leipzig)
Der QT-RH105 ist ein fasergekoppelter Magnetfeldsensor, der rein optisch präzise die Magnetfeldstärke misst. Der Quantensensor nutzt die Magnetfeldabhängigkeit der Spinzustände von Stickstoff-Fehlstellen-Zentren in Diamant und deren Fluoreszenz. Der Sensorkopf ist nicht dicker als ein menschliches Haar, chemisch inert, nicht-magnetisch, nicht-leitend und damit galvanisch getrennt. Im Vergleich zu gängigen Halbleitersensoren eröffnet dies vollkommen neue Anwendungsbereiche in der Magnetfeldsensorik. (Broschüre S. 9)
Infrarot-"TMOS"-Sensor für Anwesenheits- und Bewegungserkennung
Teamsprecher: Luca Fontanella (STMicroelectronics, Cornaredo - Italien)
Der STHS34PF80 ist ein ungekühlter, werkskalibrierter IR-Sensor mit einer Betriebswellenlänge zwischen 5 μm und 20 μm. Der Sensor STHS34PF80 wurde entwickelt, um die Menge an IR-Strahlung zu messen, die von einem Objekt innerhalb seines Sichtfelds zur Anwesenheitserkennung ausgesendet wird. Er zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Empfindlichkeit aus und benötigt keine optische Linse, um die Anwesenheit von Personen und die Bewegung von Objekten in einer Entfernung von bis zu vier Metern zu erkennen, was den Sensor zu einem idealen Ersatz für herkömmliche PIR-Lösungen auf dem Markt macht. (Broschüre S. 9)
Berührungsloses Messsystem für Atmung, Herzschlag und Herztöne
Teamsprecher Dr. Fabian Michler (Sykno GmbH, Erlangen)
Sykno präsentiert ein Messsystem zur berührungslosen Erfassung von Vitalparametern. Es kann beispielsweise unter dem Patientenbett angebracht werden und durchdringt Matratze und Kleidung des Patienten. Mittels radarbasierter Abstandsmessung können Herzschlag, Atemrate und Herztöne in medizinischer Qualität erfasst werden, ohne dass Klebeelektroden wie beim konventionellen EKG benötigt werden. Das System zeichnet sich im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten durch seine hohe Messpräzision aus, die erstmalig eine Messung der Herztöne und damit feinster Oberflächenvibrationen ermöglicht. (Broschüre S. 10)
„Wir durften wieder einmal viele qualitativ hochwertige Einreichungen sichten. Trotz der schwierigen letzten Jahre entwickelten innovative Köpfe aus der Sensorik und Messtechnik spannende Lösungsansätze“, sagt Professor Andreas Schütze, Juryvorsitzender von der Universität des Saarlandes. „In diesem Jahr überzeugten uns gleich fünf Teams. Darunter zwei Teams geführt von etablierten Unternehmen und drei junge Unternehmen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir freuen uns darauf, die Nominierten im Mai auf der SMSI 2023 persönlich zu treffen.“
Die Gewinner des AMA Innovationspreises 2023 werden am 8. Mai 2023 auf der Eröffnungsveranstaltung der SMSI 2023 - Sensor and Measurement Science International bekannt gegeben, die parallel zur SENSOR+TEST 2023 in Nürnberg stattfinden wird.
Die Übersicht aller Bewerbungen um den AMA Innovationspreis 2023 unter:
http://www.ama-sensorik.de/fileadmin/Innovationspreis/2023/2023_Broschuere_090323.pdf
Sensor and Measurement Science International 2023: Kongress- Programm jetzt online
Internationaler Kongress zur Sensorik, Messtechnik und Metrologie in Nürnberg
Berlin, 1. März 2023 – Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik lädt ein zum internationalen Kongress: Sensor and Measurement Science International (SMSI) 2023. Der Kongress findet vom 8. bis 11. Mai 2023 in Nürnberg statt, parallel zur Fachmesse SENSOR+TEST 2023. Das offizielle Programm der SMSI 2023 ist ab sofort online verfügbar.
Die SMSI setzt thematisch auf drei Säulen Sensorik, Messtechnik und Metrologie. Die Vorträge verfolgen einen wissenschaftlichen Fokus mit dem Ziel, in diesen Säulen neue Trends, Methoden, Erkenntnisse und Anwendungen aufzuzeigen. Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr Quanten-Sensorik, Quantenmetrologie, Optische Biosensoren, Intelligente Mess- und Sensorsysteme, Metrologie im digitalen Zeitalter, Nanomesstechnik und Nanofabrikation sowie Kibble- und Planck-Waagen.
Neben Fachvorträgen, Tutorials, einem Science Slam und Poster-Vorträgen lädt die SMSI 2023 Interessierte zu internationalen Plenarvorträgen ein. Darunter beleuchtet Professor Wolfgang Koch vom Fraunhofer FKIE die Perspektiven für KI-gesteuerte Systeme für die Fusion von Daten mehrerer Sensoren, Emma Wooliams vom National Physical Laboratory (UK) präsentiert Metrologie für die Erdbeobachtung. Heinrich Heiss von Infineon Technologies AG berichtet über MEMS Audio-Aktivitäten, Dariusz Krakowski von Airbus über Sensoranwendungen im Flugzeug und Professor Georg E. Fantner von der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne erläutert AFM-Messtechnik im Nanobereich.
Der Kongress findet in englischer Sprache statt, das vollständige Programm der SMSI 2023, Informationen über Anmeldung und Teilnahmegebühren sind ab sofort unter zu finden: https://www.smsi-conference.com/
AMA Seminarprogram 2023 jetzt online
Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik veröffentlicht sein Seminarprogramm 2023. In diesem Jahr sind Online-Seminare und Präsenzveranstaltungen u.a. zu den Themen Ultraschallmesstechnik, Optische Spektroskopie, Schwingungsmesstechnik und Hall-Sensoren geplant.
Berlin, 9. Februar 2023 – Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik (AMA) veröffentlicht sein aktuelles Seminarprogramm 2023. Unter wissenschaftlicher Leitung werden fachliches Wissen über Sensoren, Sensorsysteme sowie deren Funktionen und Einsatzmöglichkeiten als Online- und als Präsenz-Seminare angeboten.
Teilnehmende lernen die richtigen Sensoren für den vorliegenden Anwendungsfall auszuwählen und die Vor- und Nachteile zu bewerten. Die wissenschaftlich geleiteten Seminare gewähren einen tiefen Einblick in fachspezifische Themen aus der Sensorik und Messtechnik.
Die AMA Seminare richten sich an Profis aus der Entwicklung, Forschung, Fertigung und an Vertriebsingenieure*innen. AMA Seminare bieten den Teilnehmenden ein fundiertes, herstellerunabhängiges Wissen und informieren über den neuesten Stand der Sensorik und Messtechnik.
Das AMA Seminarprogramm 2023 mit Themen, Terminen und Preisen unter: www.ama-weiterbildung.de